Einspeisegesetz für Strom aus Erneuerbaren Energien
Kaya Kinkel, energiepolitische Sprecherin der GRÜNEN Fraktion:
„Die Einspeisevergütung für Erneuerbare Energie ist eine politische Erfolgsgeschichte und wurde von vielen Ländern kopiert. Das darauf basierende „Erneuerbare-Energien Gesetz“ hat maßgeblich dazu beigetragen, dass der Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch in Hessen enorm gestiegen ist.“ Allerdings gehen die bisher vorgestellten Pläne der Bundesregierung trotz immer deutlicheren Klimawandelfolgen in die entgegengesetzte Richtung: Der Ausbau der Erneuerbaren Energien, insbesondere Photovoltaik und Windenergie, kommt größtenteils zum Erliegen. Dazu trägt auch die geplante, sehr strikte Abstandsregelung von 1000m zu (geplanten) Siedlungen mit mehr als fünf Häusern bei. Dabei wissen alle: Je größer die Abstandsregelung, desto größer der Abstand zum Klimaschutz! Wir brauchen mehr Engagement für den Ausbau Erneuerbarer Energien, nicht weniger!“
Hintergrund:
Am 7. Dezember 1990 wurde das Einspeisegesetz für Strom aus Erneuerbaren Energien, Vorläufer des EEG, beschlossen.
Lisa Uphoff
Pressesprecherin
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Schlossplatz 1-3
65183 Wiesbaden
Tel. 0611-350 597
Fax: 0611-350 600