Herabstufung von Kassel-Calden wäre pragmatische Realpolitik
Kaya Kinkel, Sprecherin für Wirtschaft der GRÜNEN Landtagsfraktion:
„Der Versuch, Kassel-Calden zum Regionalflughafen weiterzuentwickeln, muss mit dem erneuten Rückzug einer Fluglinie und einem drohenden leeren Winterflugplan als gescheitert betrachtet werden. Jahr für Jahr kostet der Flughafen die Steuerzahler*innen Millionensummen, ohne Aussicht auf Verbesserungen. Kassel-Calden kann die aktuell wahrgenommenen Infrastrukturaufgaben auch als wesentlich günstigeren Verkehrslandeplatz erfüllen. Gleichzeitig ist mit den großen Summen, die Kassel-Calden das Land Jahr um Jahr kostet, eine wesentlich wirksamere und direktere Wirtschaftsförderung in Nordhessen möglich. Anstatt jetzt noch einen ICE-Anschluss für einen Flughafen ohne Flugbewegungen schaffen zu wollen, sollte die Landesregierung pragmatische Realpolitik betreiben und Kassel-Calden herabstufen.“
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Erster Haushalt von Schwarz-Rot:
Rote Zahlen und schwarze Ideologie Mathias Wagner, Fraktionsvorsitzender und Miriam Dahlke, Parlamentarische Geschäftsführerin der GRÜNEN Landtagsfraktion: „Mit ihrem ersten Landeshaushalt verschärfen CDU und SPD die hausgemachte Haushaltskrise und richten im…
Weiterlesen »
GRÜNE zur Debatte um die Wettbewerbsfähigkeit der hessischen Automobilindustrie: Elektromobilität ist gekommen um zu bleiben
Kaya Kinkel, Sprecherin für Wirtschaft der GRÜNEN Landtagsfraktion: „Technologischer Fortschritt setzt sich durch – ob bei der Glühbirne, dem Telefon oder der Elektromobilität. Wer jetzt noch am Verbrenner festhält, gefährdet…
Weiterlesen »
Gewaltprävention und Opferschutz für Frauen dringend verbessern
Rund 20 Frauen trafen sich im Mehrgenerationenhaus Dippelmühle auf Einladung der GRÜNEN Landtagsabgeordneten Kaya Kinkel, um über die Sicherheit von Frauen, Opferschutz und Gewaltprävention zu sprechen. Im Podium informierten und…
Weiterlesen »